Flammkuchen mit Kürbis, Hähnchen und Curry-Schmand
Der Herbst steht wieder einmal vor der Tür. Da ist er also, der wehmütige Abschied vom Sommer. Bye-Bye Flip-Flops und Flatterkleider. Ab jetzt wieder Regenjacken und gedeckte Farben. Nicht so in der Küche: Hier hält die Natur ein Potpourri an farbenfrohen Zutaten für uns bereit. Buntes Gemüse, Obst und Pilze finden wir auf den Wochenmärkten in Hülle und Fülle. Dazu zählen auch die mittlerweile vielfältigen Sorten der Kürbisse. Mein Lieblingskürbis ist und bleibt aber der Hokkaido. Ich finde ihn einfach geschmacklich am leckersten.
Ich weiß ja nicht, wie es euch gerade geht, aber ich sehne mich nach Sommer. Je älter ich werde, desto weniger mag ich die Winterzeit in Deutschland. Dieses trübselige, feuchtkalte Wetter, das besonders in Köln die Jahreszeit dominiert. In solchen Momenten träume ich mich gerne einmal kulinarisch davon. Dann gibt es bei mir Gerichte oder Kuchen, die so ein “Summerfeeling” erzeugen. Dazu gehört auf jeden Fall auch dieses überaus einfache Rezept für Flammkuchen mit Ananas und Hähnchen.
Diese Pesto-Ziegenkäse-Happen eignen sich perfekt für den Mädelsabend
Immer wieder wird in diversen Kochgruppen nach Fingerfood gefragt. Das ist allerdings auch nicht sehr verwunderlich. Schließlich haben viele Menschen einfach zu wenig Zeit, um stundenlang in der Küche zu stehen. Trotzdem möchte jeder gerne gesellige Abende mit seinen Freunden verbringen oder eine Kleinigkeit mit zur Party beisteuern. Deshalb sind diese Pesto-Ziegenkäse-Happen perfekt für den nächsten Mädelsabend oder einen anderen Anlass. Sie sind nämlich echt schnell gemacht und lassen sich auch ganz bequem noch nach Feierabend rasch zubereiten. Vielleicht habt ihr ja auch noch eine Rolle Blätterteig im Schrank, die unbedingt verbraucht werden muss. Falls ja, dann wäre das doch bestimmt etwas für euch, oder?
Diese Ziegenkäse-Feigen-Quiche ist perfekt für den Sommer
Quiche ist etwas, dass ich wirklich äußerst gerne zubereite. Seit einem Schüleraustausch in den 70ern [Herrje, ich glaube ich bin schon ein Fossil] liebe ich sie bereits. Damals waren wir in der wunderschönen französischen Schweiz von Gasteltern auf deren Burg mit Pool eingeladen worden. Am Abend kamen alle Gastfamilien ebenfalls dorthin und brachten uns verschiedenste Speisen mit. Ich glaube, ich hatte bis dahin in meiner Jugend noch nie so gut gegessen.
Bärlauch Spinat-Waffeln sind eine tolle herzhafte Idee
Zum internationalen Waffeltag am 25.3.2021 bekommt ihr dieses leckere Rezept von mir, denn Waffeln müssen keinesfalls immer süß sein. Diese leckeren Waffeln kann man, auch noch am nächsten Tag wunderbar toasten.
Snackboard mit gefüllten Tomaten | Werbung bezahlt| Kooperation mit Looye Kwekers
Dieses Snackboard mit gefüllten Tomaten kommt immer gut bei Gästen an
Habt ihr euren Gästen oder Familien schon mal ein Snackboard serviert? Gerade für einen gemütlichen Abend vor dem Fernseher, ist so ein Fingerfood-Brett erfrischend unkompliziert. Für meinen Kooperationspartner Looye Kwekers habe ich diese beiden leckeren Rezepte mit Honigtomaten entwickelt.
Rezept für Tomaten-Muffins|Bezahlte Kooperation mit Looye Kwekers www.looye.com Die Sommerferien sind bereits zu Ende, die Kinder in der Schule und der Rest von uns muss wieder arbeiten. Leider ist der Erholungs-Effekt immer viel zu schnell vorüber, findet ihr nicht auch? Kaum hat uns der Alltag zurück, stellen wir uns wieder die Essens-Frage: “Was sollen wir den Kindern oder uns bloß in die Lunchbox packen”? Irgendwie sind die Ideen nach kurzer Zeit verpufft und die trostlose Monotonie hält wieder Einzug. Deswegen habe ich hier mal ein flott gemachtes, leckeres Rezept für Tomaten-Muffins für euch. Damit kommt direkt eine schöne Abwechslung in die Lunchbox.
Diese Lachs-Spinat-Rolle ist perfekt für Parties/Buffets -glutenfrei
Spinat-Rolle mit Lachs, glutenfrei (o. Mehl)
[Werbung] Dieses super einfache Rezept für eine Lachs-Spinat-Rolle ist ideal als Party-Food oder auch für ein festliches Buffet, z. B auf einer Hochzeit oder als Fingerfood. Es lässt sich ganz einfach zubereiten und ist noch dazu glutenfrei, da keinerlei Mehl enthalten ist. Die Masse aus Parmesan, Ei und Spinat wird auf einem Backpapier gebacken und nach dem abkühlen ganz einfach belegt und aufgerollt. Das ist wirklich ganz easy zu machen.
[Werbung] Zwiebelkuchen und Federweißer haben da, wo ich ursprünglich herkomme, Tradition. Geografisch gesehen, ist das die Gegend des vorderen Odenwalds, wo der Anfang der Bergstraße ist. Bei uns daheim isst man gerne Kochkäse, Handkäs mit Musik, Grie Soß und natürlich auch Zwiwwelkuche. Meine Familie kochte schon immer regional, was bedeutet dass unser Speiseplan auch immer saisonal war. In meiner Kindheit und Jugend gab es regelmäßig Zwiebelkuchen zuhause. Kaum war der Sommer dabei “Adieu” zu sagen, wurden blecheweise Zwiebelkuchen hergestellt und anschließend die ganze Familie dazu eingeladen. Und wie das früher so üblich war, haben wir als Kinder auch vom Federweisser ein kleines Weinproben-Glas bekommen. Wer heimlich an die Flasche ging, hatte auch mal ganz schnell einen Schwips.
Die Vorbereitung des Zwiebelkuchen war extrem mühselig, weshalb alles heulend und schniefend in der kleinen Küche herumstand. Jeder Geheimtipp wurde ausprobiert, doch vom Streichholz im Mund bis zur Raucherbrille half gar nichts. Später jedoch, habe ich das ultimative Wundermittel doch noch gefunden: Weiche Kontaktlinsen. Sind die im Auge, brennt gar nichts. Habt ihr das schon gewusst?Im Thermomix® lässt sich Zwiebelkuchen natürlich ganz einfach und in Rekord-Geschwindigkeit zubereiten. Kein Vergleich zur quälenden, lästigen Schnippelei von damals.
Ich habe wirklich lange Zeit keinen mehr gebacken, weil meine eigene Familie leider nicht meine Leidenschaft für hessische Heimatgerichte teilt. Was bin ich froh, dass ich mich dieses Mal durchgesetzt habe, denn es war tatsächlich das erste Mal, dass ich einen Zwiebelkuchen im Thermomix® zubereitet habe.
Hey, das ist euer Glück, denn dadurch bekommt ihr jetzt mein heimatliches Rezept für Zwiebelkuchen 2.0 ohne Tränen.
Zutaten für den Zwiwwelkuchen
Teig:
20g Hefe
1 TL Salz
1 TL Zucker
150ml Milch
50g Butterschmalz
250g Dinkelmehl Typ 630
Belag:
500g Zwiebeln, geschält, geviertelt
20ml Öl
125g Speckwürfel
150g Sahne
3 Eier
1TL Salz
1/4 TL Pfeffer (frisch gemahlen)
1 Messerspitze frisch gemahlener Muskat
1TL Kümmel
40g Speisestärke
Zubereitung des Zwiebelkuchen:
Eine Springform von 26cm gut einfetten
Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen
Hefe, Milch und Zucker in den Mixtopf geben |2min|37°C|Stufe 2.5 verrühren
Mehl, Butter und Salz zugeben |2 min| Teigstufe verkneten
Den Teig ausrollen, in der Springform verteilen und einen Rand formen (ca 4 cm)
Zwiebeln in den Mixtopf geben |4 sec| Stufe 4.5 zerkleinern
Öl zugeben |8 min|120°C | RL |Stufe 2 dünsten, nach 4 min den Speck zugeben.
Stärke hinzufügen und mit dem Spatel verrühren dann |2 min|100°C| Rückwärtslauf | Stufe 2
Eier, Sahne und Gewürze zugeben 10 sec| Rückwärtslauf |Stufe 4 vermischen.
Den Belag auf dem Teig verteilen
Ca 1 h im Backofen backen. Im Auge behalten und gegebenenfalls die letzte Viertelstunde mit abdecken, falls er zu schnell dunkel werden sollte.
Nach dem backen unbedingt 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann erst anschneiden.
Dazu ein Glas köstlichen Federweißer genießen (darf natürlich auch mehr sein…)
Der Zwiwwelkuche kann auch im Backofen oder Microwelle am nächsten Tag noch erwärmt werden (falls etwas übrigbleiben sollte). Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit. Wenn euch das Rezept gefällt, freue ich mich über einen Kommentar oder das teilen des Beitrags. So helft ihr die Seite “Lindenthalerin” zu unterstützen. Lieben Dank🙏🏼