Heute bekommt ihr mal wieder ein tolles Brot-Rezept von mir. Schliesslich werden die Tage immer kürzer, man mummelt sich zuhause gemütlich ein und Soulfood ist darum wieder ganz stark im Trend. Liebt ihr auch diese gemütlichen Abende mit Kleinigkeiten zum picken so sehr wie ich? Also, ich finde nichts ist entspannender als lauter kleine Häppchen auf dem gedeckten Tisch stehen zu haben. Auf diese Art schnabuliertt man sich gemütlich durch Käse, Oliven, Salat und verschiedene andere kleine Köstlichkeiten. Dazu ein leckeres Brot und gute Gespräche [OK, Netflix geht auch] und man ist direkt ein bisschen im Urlaubsmodus. Eigentlich ganz einfach.
Ihr kennt es bestimmt: Man kommt spät aus der Arbeit, muss evtl noch die Kinder abholen und es mangelt mal wieder an Zeit. Deshalb sind schnelle Rezepte heutzutage so beliebt. Bei diesem Brötchenrezept geht alles ganz flott, denn es kommt ohne zusätzliche Gehzeit aus.
Türkisches Fladenbrot könnt ihr einfach selbst zubereiten
Bisher habe ich mein Fladenbrot immer beim türkischen Händler meines Vertrauens selbst gekauft. Dieses Mal habe ich es endlich selbst versucht. Was soll ich sagen? Das Ergebnis war einfach toll und viel einfacher als gedacht. Deshalb möchte ich das Rezept natürlich sofort mit euch teilen. Wie immer habe ich eine Dinkel-Variante gebacken. Bei eurer nächsten Grillparty könnt ihr also direkt mit selbst gebackenem Fladenbrot punkten.
Leckere Röstzwiebel-Brötchen für ein herzhaftes Abendbrot
Diesmal habe ich wieder ein leckeres Brötchen-Rezept für euch. Der Herbst ist da und nach den leichten Speisen des Sommers werden die Gerichte nun zunehmend deftiger. Diese herzhaften Röstzwiebel-Brötchen passen perfekt zu einer rustikalen Vesper oder einem herzhaften Abendbrot mit Käse und Wurst. Aber auch als leckere Beilage zu einem herzhaften Eintopf oder einer cremigen Suppe sind sie ebenfalls unbedingt zu empfehlen.
Diejenigen unter euch, die meinen Blog schon länger lesen, wissen ja, dass ich keine gebürtige Rheinländerin bin. Seit über 25 Jahren lebe ich bereits in Köln, jedoch gehört die andere Seite meines Herzens immer noch meiner Heimat Hessen. Deshalb überkommt es mich ab und zu und ich muss die Heimat auch wieder schmecken. Dies sind die Momente, in denen es Kochkäs´, Grie Soß oder Frankfurter Bethmännchen gibt.
Diese Spezialität aus Südtirol stand schon sehr lange auf meinem Blogplan. Insgesamt liebe ich es ja sehr, immer wieder neue Brot- und Brötchenrezepte auszuprobieren. Diese alte Rezeptur stammt aus dem oberen Etschtal, dem Val Venosta. Jedoch sind diese etwa handtellergroßen Fladenbrötchen auch in Tirol und am Vorarlberg durchaus beliebt. Es ist ein sehr herzhaftes, rustikales Gebäckstück, das geschmacklich mehr an Brot als an Brötchen erinnert.
Schon seit langer Zeit habe ich mir vorgenommen ein mal English Muffins zu machen. Diese leckeren Pfannenbrötchen esse ich beispielsweise gerne mit Rührei und Speck, Schinken und Käse, oder Quark und Marmelade. Gerne lege ich sie auch gefüllt auf den Kontaktgrill und lasse sie darin brutzeln bis der Käse schön verlaufen ist.
Diese kleinen Mais-Cheddar-Brötchen sind perfekt als Grillbeilage
Diese besonders schmackhaften kleinen Cheddar-Brötchen möchte ich euch unbedingt ans Herz legen. Ich habe sie bereits einige Male für diverse Partys gebacken und sie waren schneller weggefuttert als ich schauen konnte. Dabei ist die Zubereitung denkbar einfach. Deshalb möchte ich euch das tolle Rezept keinesfalls vorenthalten. Geschmacklich sind sie einfach so fluffig und lecker, dass ihr sie unbedingt ausprobieren solltet. Sie bringen euch auf jeden Fall etwas Abwechslung auf den Tisch, darum probiert sie doch einfach einmal aus.
Traditionell wird in vielen englischsprachigen Teilen der Welt am sogenannten „Good Friday“, dem Karfreitag, ein Hot-Cross-Bun gegessen. Das christliche Symbol des Kreuzes leuchtet einem förmlich entgegen und verkündet das Ende der Fastenzeit. Oft werden die Brötchen mit Gewürzen, Rosinen, Zitronen oder Orangenschalen aromatisiert, jedoch habe ich mich für die Variante „Zimt und Schokolade“ entschieden. Wie immer habe ich einen Hefeteig aus Dinkel verwendet und nach dem backen habe ich die Hot-Cross-Buns noch aprikotiert. Die Buns können auch noch mit Butter bestrichen werden, aber wir haben sie einfach so gegessen. Uns haben sie wirklich toll geschmeckt, ich hoffe euch auch.
Karfreitagsbrötchen auf Englisch? Hot-Cross-Buns
Zutaten:
20g frische Hefe
220ml Milch
100g Zucker
500g Dinkelmehl Typ 630
1 Ei
50g Schokoladendrops backfest oder Schokolade
1/2 TL Salz
1 TL Zimt
80g Butter gewürfelt
Zum Bestreichen:
2 EL Aprikosenmarmelade
1 EL Wasser
50g Dinkelmehl und soviel Wasser wie nötig
Zubereitung der Hot-Cross-Buns
Hot-Cross-Buns
Hefe, Zucker und Milch in den Mixtopf geben und erwärmen | TM | 37°C | Stufe 2.5 |
Mehl, Salz, Zimt, Ei und Butter zufügen und verkneten | TM | 3min | Teigstufe |
Teig in eine gefettete Rührschüssel mit Deckel geben und an einem warmen Ort ca. 1 h gehen lassen
Den Teig auf eine bemehlte Backmatte geben und leicht auseinanderziehen, die Schokolade gleichmäßig darauf verteilen und den Teig noch eine Weile kneten, bis sich alles gut miteinander verbunden hat
Teig zu einer Rolle formen und in 8 Teile teilen
In eine gebutterte Auflaufform setzen [ich verwende zusätzlich Backpapier] und nochmal abgedeckt 30 min gehen lassen
In einer Schale 50g Mehl mit soviel Wasser verquirlen das eine spritzfähige Masse entsteht
Die Mehlmasse in einen Spritzbeutel füllen und auf jeden der Buns ein Kreuz spritzen
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/ Unterhitze ca. 20 min backen
Aprikosenmarmelade mit dem Wasser kurz erhitzen, durch ein kleines Sieb streichen und die Buns direkt nach dem Backen damit bepinseln und trocknen lassen
Wenn euch das Rezept gefallen hat, lasst mir doch gerne ein Like oder einen Kommentar als Feedback da. Weitere leckere Rezepte findet ihr auf der Startseite im Verzeichnis Lindenthalerin Zubehör für den Thermomix findet ihr hier *Thermomix-Zubehör
Danke, dass ihr vorbeigeschaut habt und bis zum nächsten Mal,
Eure Lindenthalerin💕👩🏼🍳
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Dieses Rezept ist eine Reminiszenz an meine Heimatstadt Darmstadt. Als ich ein Kind war, arbeitete meine Mama in der Technischen Hochschule Darmstadt [heute TU Darmstadt]. Dort im Watzeviertel, das offiziell Martinsviertel heisst, befand sich auch eine kleine Bäckerei unweit des Kantplatzes. Meine Mama brachte mir von dort oft eines der ganz besonderen Rosinenweckchen mit: Das Hütli.