Einfach Prägekekse mit geprägten Nudelhölzern herstellen
Kennt ihr die tollen Nudelhölzer mit Prägemuster? Ich wollte die unbedingt einmal ausprobieren und habe mir eine billige Rolle im Internet bestellt. Aber wie sagt man so schön? Wer billig kauft, kauft zweimal. Denn so war es auch in meinem Fall. Die Gravur war nicht tief genug und das Ding einfach Schrott, denn nach dem Backen war von dem Muster nichts mehr zu erkennen. Wenn ihr darüber nachdenkt eine zu kaufen, macht also nicht den gleichen Fehler wie ich, sondern kauft euch gleich ein vernünftiges Modell.
Der Irish-Christmas-Cake wird tagelang mit Whiskey gefüttert
Es gibt ja verschiedene Dinge, die unbedingt in die Weihnachtszeit gehören. Für mich steht da an erster Stelle ein wunderbarer Christstollen aus schwerem Hefeteig. Daneben dürfen allerdings klassische Butterplätzchen nicht fehlen. Dazu gibt es bei mir auch immer Frankfurter Bethmännchen und die leckeren Florentiner dürfen selbstverständlich auch nicht fehlen. Neu aufgenommen in mein weihnachtliches Repertoire habe ich aber diesen Irish-Christmas-Cake. Er lässt sich wunderbar vorbereiten und mit dem Whiskeybleibt er super saftig.
Für mich ist die Rhabarber-Saison ja einfach viel zu schnell vorbei. Ich hätte wirklich gerne etwas mehr davon. Findet ihr sie nicht auch viel zu zu kurz? Aber es nutzt ja alles nichts. Um die Saison voll auszukosten, backe ich immer gerne viele Rhabarber-Kuchen oder koche Rhabarber-Kompott. Damit ihr nicht soviel suchen müsst, teile ich hier meine liebsten Rhabarber-Rezepte mit euch. Vielleicht habt ihr ja Lust das ein oder andere Rezept auszuprobieren? Alle Rezepte sind einfach und gelingsicher.
Diejenigen unter euch, die meinen Blog schon länger lesen, wissen ja, dass ich keine gebürtige Rheinländerin bin. Seit über 25 Jahren lebe ich bereits in Köln, jedoch gehört die andere Seite meines Herzens immer noch meiner Heimat Hessen. Deshalb überkommt es mich ab und zu und ich muss die Heimat auch wieder schmecken. Dies sind die Momente, in denen es Kochkäs´, Grie Soß oder Frankfurter Bethmännchen gibt.
Diese Spezialität aus Südtirol stand schon sehr lange auf meinem Blogplan. Insgesamt liebe ich es ja sehr, immer wieder neue Brot- und Brötchenrezepte auszuprobieren. Diese alte Rezeptur stammt aus dem oberen Etschtal, dem Val Venosta. Jedoch sind diese etwa handtellergroßen Fladenbrötchen auch in Tirol und am Vorarlberg durchaus beliebt. Es ist ein sehr herzhaftes, rustikales Gebäckstück, das geschmacklich mehr an Brot als an Brötchen erinnert.
Käsekuchen Deluxe, nicht einfach nur ein Käsekuchen
Käsekuchen ist nicht gleich Käsekuchen, soviel ist schon mal klar. Es gibt so viele Rezepte, dass einem wirklich schwindlig werden könnte. Genauso unterschiedlich sind auch die Ansichten, was einen wirklich guten Käsekuchen ausmacht: Die Einen schwören nämlich auf Käsekuchen mit einem Hefeteig-Boden, die Anderen wollen am liebsten gar keinen haben. Mit oder ohne Rosinen scheidet die Geister in gleicher Weise. Ich bin da allerdings eine Ausnahme, denn ich mag sie einfach alle! Nennt mich gerne einen Käsekuchen-Junkie, es stimmt nämlich. Dieser Käsekuchen Deluxe macht süchtig und wer ihn einmal selbst gebacken hat, wird vermutlich keinen anderen mehr backen wollen.
Schon seit langer Zeit habe ich mir vorgenommen ein mal English Muffins zu machen. Diese leckeren Pfannenbrötchen esse ich beispielsweise gerne mit Rührei und Speck, Schinken und Käse, oder Quark und Marmelade. Gerne lege ich sie auch gefüllt auf den Kontaktgrill und lasse sie darin brutzeln bis der Käse schön verlaufen ist.
Dieses Rezept ist für mich eine pure Kindheitserinnerung. Wann immer wir einen Überschuss an trockenen Brötchen oder Kastenweißbrot hatten, buk meine Mutter für die Familie einen Kirschenmichel.
Diese kleinen Mais-Cheddar-Brötchen sind perfekt als Grillbeilage
Diese besonders schmackhaften kleinen Cheddar-Brötchen möchte ich euch unbedingt ans Herz legen. Ich habe sie bereits einige Male für diverse Partys gebacken und sie waren schneller weggefuttert als ich schauen konnte. Dabei ist die Zubereitung denkbar einfach. Deshalb möchte ich euch das tolle Rezept keinesfalls vorenthalten. Geschmacklich sind sie einfach so fluffig und lecker, dass ihr sie unbedingt ausprobieren solltet. Sie bringen euch auf jeden Fall etwas Abwechslung auf den Tisch, darum probiert sie doch einfach einmal aus.
Traditionell wird in vielen englischsprachigen Teilen der Welt am sogenannten “Good Friday”, dem Karfreitag, ein Hot-Cross-Bun gegessen. Das christliche Symbol des Kreuzes leuchtet einem förmlich entgegen und verkündet das Ende der Fastenzeit. Oft werden die Brötchen mit Gewürzen, Rosinen, Zitronen oder Orangenschalen aromatisiert, jedoch habe ich mich für die Variante “Zimt und Schokolade” entschieden. Wie immer habe ich einen Hefeteig aus Dinkel verwendet und nach dem backen habe ich die Hot-Cross-Buns noch aprikotiert. Die Buns können auch noch mit Butter bestrichen werden, aber wir haben sie einfach so gegessen. Uns haben sie wirklich toll geschmeckt, ich hoffe euch auch.
Karfreitagsbrötchen auf Englisch? Hot-Cross-Buns
Zutaten:
20g frische Hefe
220ml Milch
100g Zucker
500g Dinkelmehl Typ 630
1 Ei
50g Schokoladendrops backfest oder Schokolade
1/2 TL Salz
1 TL Zimt
80g Butter gewürfelt
Zum Bestreichen:
2 EL Aprikosenmarmelade
1 EL Wasser
50g Dinkelmehl und soviel Wasser wie nötig
Zubereitung der Hot-Cross-Buns
Hot-Cross-Buns
Hefe, Zucker und Milch in den Mixtopf geben und erwärmen | TM | 37°C | Stufe 2.5 |
Mehl, Salz, Zimt, Ei und Butter zufügen und verkneten | TM | 3min | Teigstufe |
Teig in eine gefettete Rührschüssel mit Deckel geben und an einem warmen Ort ca. 1 h gehen lassen
Den Teig auf eine bemehlte Backmatte geben und leicht auseinanderziehen, die Schokolade gleichmäßig darauf verteilen und den Teig noch eine Weile kneten, bis sich alles gut miteinander verbunden hat
Teig zu einer Rolle formen und in 8 Teile teilen
In eine gebutterte Auflaufform setzen [ich verwende zusätzlich Backpapier] und nochmal abgedeckt 30 min gehen lassen
In einer Schale 50g Mehl mit soviel Wasser verquirlen das eine spritzfähige Masse entsteht
Die Mehlmasse in einen Spritzbeutel füllen und auf jeden der Buns ein Kreuz spritzen
Im vorgeheizten Backofen bei 200°C Ober-/ Unterhitze ca. 20 min backen
Aprikosenmarmelade mit dem Wasser kurz erhitzen, durch ein kleines Sieb streichen und die Buns direkt nach dem Backen damit bepinseln und trocknen lassen
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Danke, dass ihr vorbeigeschaut habt und bis zum nächsten Mal,
Eure Lindenthalerin💕👩🏼🍳
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