Habt ihr schon einmal eine Galette zubereitet? Eigentlich war die Galette ursprünglich ein französischer Pfannkuchen aus Buchweizenmehl, den man in einer Pfanne gebacken und anschließend vier- oder sechseckig gefaltet hat.
Dieser Kirschgrütze-Kuchen ist ganz schnell zubereitet
Habe ich schon mal meine Vorliebe für Blitzrezepte kommuniziert? Irgendwie habe ich manchmal soviel zu tun, das mir einfach die Zeit fehlt, um stundenlang in der Küche zu stehen. Deshalb liebe ich – beim Kochen wie beim Backen – auch mal schnelle Rezepte, die lecker schmecken. Schnell und lecker muss wirklich kein Widerspruch sein. Das beweist auch dieses Kuchenrezept.
Werbung | Hefe-Tannenbaum mit süßer Karamellfüllung
Hefe-Tannenbaum
Der Hefe-Tannenbaum ist mit leckerem Sahne-Karamell gefüllt
Dieses Jahr 2020 war für uns alle eine riesige Herausforderung. Allerdings ist noch keine Entwarnung in Sicht. Ja, Corona hat in jedem von uns seine Spuren hinterlassen. Deshalb war es gar nicht so leicht, sich selbst zu motivieren und einfach weiter zu machen. Woher schöpfen wir gerade unsere Kraft? Umso schöner ist es, dass viele Blogger die Initiative ergriffen und spannende Aktionen auf die Beine gestellt haben. Hier gilt mein Dank vor allem Loui von „Loui Bakery“. Sie hat das Thema “Rund um den Tannenbaum” organisiert.
Backform-Donuts mit Zitronen-Guss, Rosenblättern, Pistazien, Limette und Gin de Cologne Rosé
Backofen-Donuts mit „Gin de Cologne Rosé“, Damaszener Rosen und Pistazien
[Werbung unbeauftragt wegen Markennennung] Backform-Donuts
Ihr Lieben! Was sind das nur für Zeiten in denen wir uns bewegen. Deutschland und die ganze Welt befinden sich im Ausnahmezustand. Ich kann Corona nicht mehr hören. Es kommt mir zu den Ohren raus. Ich weiß nicht was schlimmer ist: Das Virus, oder die ganzen selbstsernannten Experten und Verschwörungstheoretiker. Deshalb backt! Wir müssen zuhause bleiben und können die Challenge annehmen und uns beschäftigen, statt in Panik zu verfallen und uns permanent schlecht zu fühlen. Ich persönlich habe mich für ersteres entschieden. Deshalb habe ich ein ganz wunderbares Rezept für euch. Diese Backform-Donuts haben es wirklich in sich, denn ich habe Gin darin verarbeitet und zwar meinen derzeitigen Lieblings-Gin. Glaubt mir, er macht durch seine blumigen Aromen wirklich Lust auf Frühling und Sommer.
Dieser Schoko-Käsekuchen mit Nuss-Nougat-Creme ist ein Träumchen…
[Werbung durch Markennennung] Dieser Schoko-Käsekuchen ist das Ergebnis einer lang gehegten Sehnsucht. Schon seit einiger Zeit wollte ich gerne eine Kombination von Käsekuchen mit meiner Lieblings-Nuss-Nougat-Creme, deren Namen ich hier nicht nennen darf, kreieren. Heute ist es nun endlich soweit: Hier könnt ihr jetzt das fertige Ergebnis sehen!
[Werbung] Hallo ihr Lieben! Erstmal möchte ich euch noch ein gutes neues Jahr wünschen. Pünktlich zum Dreikönigstag habe ich auch gleich noch das passende Rezept für einen Roscón de Reyes für euch.
(Werbung) Rhabarber-Himbeer-Kuchen. Entweder man mag Rhabarber oder man mag ihn nicht. Schwerlich lässt sich deshalb jemand zu seinem Glück zwingen. Wer ihn aber liebt, den führt im Frühling der Weg schnurstracks auf den Markt um frischen, saftigen Rhabarber zu kaufen. Obwohl eigentlich ein Gemüse, ist der Rhabarber doch ein echtes Naturtalent, was Wandlungsfähigkeit betrifft. Infolge dessen kann Rhabarber sowohl süß, als auch in herzhaften Kombination seine Aromen wunderbar entfalten. Darüber hinaus ist er auch noch sehr gesund und kalorienarm.
[Werbung] Schon seit längerem wollte ich mal einen Kuchen mit Avocado-Limetten-Kuchen backen, weil ich schon soviel davon gehört und gesehen hatte. In den sozialen Medien kursierten wunderschöne Bilder von diesem leckeren Kuchen. Eines vorweg: Ich habe selten einen Kuchen gesehen, bei dem soviel geschwindelt und getrickst wurde :-). Die gängigen Rezepte versprechen auf den perfekten Food-Bildern einen herrlich avocadogrünen Kuchen mit nur einer Avocado auf 350-400g Mehl? Das könnt ihr echt vergessen, da wird nichts grün, denn da sind andere “Substanzen” im Spiel.
Wer einmal bei einem Food-Fotografen oder Food-Stylisten über die Schulter geschaut hat, weiss, dass da mit allen Tricks gearbeitet wird und das ist auch gut so, denn das Auge isst schliesslich mit. Allerdings fand ich Erwartung und Realität beim hochgerühmten Avocado-Limetten-Kuchen schon arg auseinander. Geschmacklich war der Teig anfangs fad und langweilig. Trotzdem ist es nach etwas kreativem Input, wie ich finde, ein extrem leckeres Rezept geworden. Um aber noch etwas mehr Avocado-Feeling ´rüber zu bringen, habe auch ich in die Trickkiste gegriffen und mich des Koch-Matchas bedient. Wer keinen Matcha mag, kann natürlich mit etwas Lebensmittelfarbe nachhelfen, oder den Guss einfach nur weiss halten.
Zutaten für den Teig:
1 reife Avocado
Saft und abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
250g Butter, gewürfelt
270g Zucker
1 gehäufter TL Kardamom, gemahlen
1 Btl. Vanillezucker
4 Eier Klasse M
400g Dinkelmehl Typ 630
1 Btl. Backpulver
75g gemahlenen Mandeln
75g Buttermilch
1 Prise Salz
Zutaten für den Guss:
250g Puderzucker
2 Bio-Limetten, Saft und Abrieb
je nach Geschmack 1 TL-1 EL Matcha (Koch-Matcha) zugeben. Mit 1 gestrichenen Eßlöffel hat er schon einen intensiven Teegeschmack
ca. 30g gehackte Pistazien
Zubereitung:
Backofen vorheizen auf 150°C Ober-Unterhitze. Die Kastenform fetten oder mit Backpapier auslegen.
Die Avocado schälen, entkernen und das Fruchtfleisch in den Mixtopf geben. Den Zitronensaft zufügen und beides pürieren. |10 sec/ Stufe 7 und umfüllen
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz in den Mixtopf geben und glatt rühren.| 20 sec. / Stufe 4.5
Nach der Weihnachtszeit hat man oft einen Überschuss an bestimmten Lebensmitteln, wie Plätzchen, Lebkuchen, Nikoläusen oder in meinem Fall Orange-Curd.
Hier findet ihr noch eine tolle Verwertungsmöglichkeit dafür. Dieses Rezept ist blitzschnell gemacht, wenn ihr das Curd schon zuhause habt. Das Curd selbst ist aber auch ganz schnell gemacht. Dann braucht ihr natürlich etwas länger.
Der Schoko-Universalteig kann individuell verwendet werden
Wie ihr wisst, bin ich ja ein Freund der unkomplizierten Dinge in der Küche und oft nervt die Sucherei nach dem passenden Rezept so sehr, dass man am Ende gar nicht zum backen kommt. Nicht selten fährt man dann zum Bäcker. Letztes Jahr habe ich in der Weihnachtszeit schon einen Vanillemürbchen oder Plätzchenteig für Faule, bzw. an Zeitarmut Leidende (gefühlte, traurige 90% unserer Gesellschaft) gepostet, der sich rasch zu einem Bestseller auf dem Blog entwickelt.