Werbung | Hefe-Tannenbaum mit süßer Karamellfüllung
Hefe-Tannenbaum
Der Hefe-Tannenbaum ist mit leckerem Sahne-Karamell gefüllt
Dieses Jahr 2020 war für uns alle eine riesige Herausforderung. Allerdings ist noch keine Entwarnung in Sicht. Ja, Corona hat in jedem von uns seine Spuren hinterlassen. Deshalb war es gar nicht so leicht, sich selbst zu motivieren und einfach weiter zu machen. Woher schöpfen wir gerade unsere Kraft? Umso schöner ist es, dass viele Blogger die Initiative ergriffen und spannende Aktionen auf die Beine gestellt haben. Hier gilt mein Dank vor allem Loui von „Loui Bakery“. Sie hat das Thema „Rund um den Tannenbaum“ organisiert.
| Kurkuma-Dinkel-Grissini |Bezahlte Kooperation mit wearebetterfoods
Kurkuma-Dinkel-Grissini
Kurkuma-Dinkel-Grissini | Vor einiger Zeit habe ich schon ein Rezept für die Kurkuma-Brötchen veröffentlicht und es ist seitdem ein echter Blog-Seller geworden. Jetzt habe ich erneut ein spannendes Kurkuma-Rezept für euch und zwar knusprige Kurkuma-Dinkel-Grissini.
Kurkuma-Dinkel-Grissini mit Schwarzkümmel und Meersalz
Kurkuma wird aus einer Pflanze namens Gelbwurz [Curcuma longa] gewonnen, die zur Gattung der Ingwergewächse gehört. Kurkuma heisst im englischsprachigen Raum oft Tumeric. In der Ayurvedischen Lehre ist Kurkuma schon lange ein wichtiger Bestandteil der täglichen Ernährung. Deswegen fängt das am morgen bereits mit einem Glas Goldene Milch an. Auch Goldene Milch enthält als elementaren Bestandteil Kurkuma.
Neulich hat es mich mal wieder gepackt und es war sofort klar:“Heute ist einer dieser Waffel-Tage“. Ob Buttermilch- oder Quark-Waffel war mir erst einmal egal. Daher habe ich einfach mal ein bisschen in meiner Küche herum experimentiert. Dabei ist dann dieses köstliche Rezept entstanden. Zumindest waren wir alle hin und weg davon. Besonders angetan waren wir von der tollen Kombination der Aromen in diesem Waffel-Rezept. Diese leckere Mischung aus Nüssen, Rum-Rosinen und Zimt ist genau das richtige für verregnete Tee-Stunden.
Werbung | Lavendel-Zitronen-Brot Wenn man an Lavendel denkt, gibt es viele Assoziationen. Die einen denken sofort an die weiten Lavendel-Felder in der Provence, an Sommer, Sonne und den betörenden Duft, die anderen an Wäsche-Sackchen in Oma´s Kleider-Schrank zur Mottenabwehr. Lavendel mag man, oder eben nicht. Für die Lavendel-Fan´s allerdings, ist dieses Brot so etwas wie eine kulinarische Reise. Reisen in 2020 blieb für viele dank COVID19 ein unerfüllter Traum. Mit diesem Brot zaubert ihr etwas Sonne auf den Tisch. Deshalb solltet ihr es direkt mal ausprobieren. Hierzu braucht ihr nur wenige Zutaten, etwas Liebe und Zeit. Dafür werdet ihr mit einem genussvollen Moment belohnt. Versprochen!
Buttermilch-Brot liebe ich schon seit meiner Kindheit. Meine Oma kaufte es immer beim ortsansässigen Bäcker und es war einfach super saftig. Am liebsten mochte ich es mit einer dicken Schicht Butter und einer noch dickeren Schicht des damals sehr beliebten Frischkäses mit 4 Buchstaben, der in einer rechteckigen Pappschachtel verkauft wurde. Na, wer von euch kennt ihn noch so?
Weil es mir damals so gut schmeckte, hatte ich schon seit längerem vor, ein ähnliches Rezept dafür auf den Blog zu bringen. Das Buttermilch Brot ist ein unkompliziertes Alltagsbrot, was zu jedem Brotbelag passt. Es ist ein Mischbrot mit 2/3 Dinkelmehl und 1/3 Roggenmehl im Teig und durch die Buttermilch wird das Brot einfach sehr saftig und locker. Deshalb essen wir es wirklich sehr gerne.
Spätestens zu Beginn der Corona-Zeit im Frühjahr 2020, kam es zu einer Renaissance von selbstgebackenen Brotwaren. Denn anders konnte man das deutschlandweite Phänomen ausverkaufter Hefe und Mehle wirklich nicht erklären. Quasi über Nacht wurde Deutschland augenscheinlich zu einem Volk der Bäcker. Wer hätte das jemals gedacht!
Vergangenen Herbst war ich mit meiner Familie für 10 Tage in England und Wales. Das war so eine wunderschöne Zeit, an die ich jetzt mit großer Dankbarkeit zurückdenke. In einer Situation wo nichts mehr so ist, wie es war und sich nicht nur unsere Nation, sondern der gesamte Globus im Ausnahmezustand befindet, brauchen wir Freude und Hoffnung. Dafür sind solche Reise-Erinnerungen einfach perfekt.
Mit diesem Bärlauch-Baguette hält der Frühling Einzug!
Vor vielen Jahren habe ich mal auf einem Markt in Köln eine Bärlauchpflanze gekauft und in einen abgelegenen Teil meines Gartens gepflanzt und auch schnell wieder vergessen. Sie wurde nicht gepflegt, oder gedüngt, sondern einfach nur sich selbst überlassen. Als der nächste Frühling kam hatte ich sie längst vergessen und wunderte mich was da so füh schon aus der Erde lugte, während der Rest des Gartens doch noch im Winterschlaf ruhte.
Seid ihr eigentlich auch so große Apfelkuchen-Fans? Ich liebe Äpfel wirklich in jeder Variation, weil sie so vielseitig sind. Ob gedeckt, als Pie, Riemchen-Apfel oder Streusel, Äpfel kann man immer wieder neu kombinieren, denn sie harmonieren mit sehr vielen Zutaten.
Äpfel gibt es bei uns ganzjährig, deshalb kann man sie zu jeder Jahreszeit backen. Gerade jetzt hängen die Apfelbäume voll davon, daher müssen leckere Rezepte her.
Deshalb habe ich für euch einen sehr feinen Apfel-Rahm-Kuchen im Gepäck, der ganz flott zubereitet ist, jedoch sowas von köstlich schmeckt. Diesen Kuchen müsst ihr unbedingt einmal ausprobieren, denn ihr werdet ihn lieben. Wie immer habe ich für den Teig mein Dinkel-Mehl Typ 630 genommen.
Vom Aufbau her, haben wir unten einen leckeren Mürbeteig-Boden. Hierüber kommt dann eine ordentliche Schicht aus zerkleinerten Äpfeln, das Ganze wird mit einer Rahmschicht abgedeckt und mit Mandeln bestreut. Eine ordentliche Portion Zimt und Kardamom darf auch nicht fehlen, dazu habe ich die Gewürze von SPICEBAR verwendet. Das Gute an diesem Apfel-Rahm-Kuchen ist, dass er nicht durchweicht. Kühl gelagert bleibt er auch mehrere Tage frisch, ohne unansehnlich zu werden.
Zutaten für den Apfel-Rahm-Kuchen:
Für den Boden:
250g Dinkel Mehl Typ 630
100g kalte Butter in Würfeln
1 Ei
80g Zucker
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
Für die Apfelmasse:
5 Äpfel geschält, entkernt in Stücken (Nettomasse 700g)
50g Zucker
1 TL Zimt
2 EL Stärke
Für den Rahmguss:
100g Zucker
1 TL Kardamom
1 Becher Schmand [200g]
3 Eier
300g Magerquark
1 Beutel Vanillepuddingpulver
50g Mandelstifte oder gehobelte Mandeln zum dekorieren
Zubereitung des Apfel-Rahm-Kuchen:
Eine Springform von 26cm einfetten
Den Backofen auf 180°C Ober-/ Unterhitze vorheizen
Alle Zutaten für den Teig in den Mixtopf geben und verkneten |2 min |Teigstufe|
Den Teig in der Form verteilen und einen Rand hochziehen. Mehrmals mit der Gabel einstechen
Boden ca. 12 min vorbacken
Alle Zutaten für die Apfelmasse in den Mixtopf geben und mit Hilfe des Spatels zerkleinern. |5 sec | Stufe 4.5 |Anschließend auf dem vorgebackenen Boden verteilen und mit einer kleinen Streichpalette o.ä. glätten und leicht andrücken
Mixtopf ausspülen
Den Zucker mit dem Kardamom in den Mixtopf geben und pulverisieren ein Kleenex zwischen Mixtopfdeckel und eingesetztem Messbecher legen |20 sec | Stufe 10 |
Den Guss über der Apfelmasse verteilen und mit den Mandeln bestreuen
Den Kuchen ca. 50 min backen bei 180°C backen (evtl. gegen Ende der Backzeit abdecken, falls er zu dunkel wird)
Zu dem Kuchen eignet sich perfekt geschlagene Sahne pur oder Zimtsahne.
Jetzt wünsche ich erst einmal viel Erfolg beim nachmachen und freue mich über eure Likes, Kommentare oder das teilen dieses Beitrags. Du möchtest ein weiteres Apfelkuchen-Rezept?
[Werbung] Bald ist ja wieder Valentinstag. Nicht jeder freut sich über Süßes, oder darf es essen. Für alle herzhaften Schleckermäuler unter euch oder euren Besten kommt jetzt die Alternative: Das Laugenherz aus dem Thermomix! Weiterlesen „Dinkel-Laugen-Herzen“→