Backofen-Donuts mit „Gin de Cologne Rosé“, Damaszener Rosen und Pistazien
[Werbung unbeauftragt wegen Markennennung] Backform-Donuts
Ihr Lieben! Was sind das nur für Zeiten in denen wir uns bewegen. Deutschland und die ganze Welt befinden sich im Ausnahmezustand. Ich kann Corona nicht mehr hören. Es kommt mir zu den Ohren raus. Ich weiß nicht was schlimmer ist: Das Virus, oder die ganzen selbstsernannten Experten und Verschwörungstheoretiker. Deshalb backt! Wir müssen zuhause bleiben und können die Challenge annehmen und uns beschäftigen, statt in Panik zu verfallen und uns permanent schlecht zu fühlen. Ich persönlich habe mich für ersteres entschieden. Deshalb habe ich ein ganz wunderbares Rezept für euch. Diese Backform-Donuts haben es wirklich in sich, denn ich habe Gin darin verarbeitet und zwar meinen derzeitigen Lieblings-Gin. Glaubt mir, er macht durch seine blumigen Aromen wirklich Lust auf Frühling und Sommer.
Dieser Schoko-Käsekuchen mit Nuss-Nougat-Creme ist ein Träumchen…
[Werbung durch Markennennung] Dieser Schoko-Käsekuchen ist das Ergebnis einer lang gehegten Sehnsucht. Schon seit einiger Zeit wollte ich gerne eine Kombination von Käsekuchen mit meiner Lieblings-Nuss-Nougat-Creme, deren Namen ich hier nicht nennen darf, kreieren. Heute ist es nun endlich soweit: Hier könnt ihr jetzt das fertige Ergebnis sehen!
Leckeres, einfaches Rezept für Lebkuchenmänner [ Gingerbread Man ]
[Werbung] Gingerbread | Rezept
Ich liebe Honigkuchen-Teige, ihr auch? Viele scheuen sich ja vor der Verarbeitung aber ich sage euch, es ist alles nur eine Frage der Vorbereitung. Denn alles was ihr an know-how haben müsst, findet ihr hier Plätzchen -Tipps
Jedes Jahr auf das Neue wird bei mir wieder Dinkel Spritzgebäck gebacken. Der immer beliebte Klassiker aus der Weihnachtsbäckerei ist aber auch zu lecker. Man kann ihn in verschiedenen Formen zubereiten, sehr beliebt sind Kringel, Stäbchen oder S-Formen.
[Werbung] Mögt ihr Gebrannte Mandeln auch so gerne? Sie lassen sich ja wirklich absolut einfach im Thermomix® zubereiten und sind deshalb auch ein schnell gemachtes Mitbringsel. In der Weihnachtszeit sind sie doch wirklich kaum wegzudenken, jedoch sind die Preise auf den Weihnachtsmärkten wirklich unverschämt teuer und daher für mich keine Option mehr. Umso besser, dass man sie jetzt so einfach selbst herstellen kann.
Hurra, es ist soweit: Adventszeit. Diese Zeit liebe ich besonders, denn 1. Ich bin ein Winterkind, 2. Versteht auf einmal jeder, warum man den ganzen Tag in der Küche steht, 3. Es ist in dieser Zeit legitim, den ganzen Tag zu naschen.
…ganz easy, denn das Irish-Soda-Bread ist ohne Hefe und Sauerteig
Irish-Soda-Bread
[Werbung] Neulich habe ich einen schönen Küchentag mit der lieben Jessica von Eat tolerant verbracht. Wir haben leckere Gemüsesuppe und dieses tolle Brot zubereitet. Jessica betreibt einen ganz tollen Blog mit Rezepten für Menschen mit Nahrungsmittelintoleranzen, insbesondere Histamin-, Lactose- und Fructoseintoleranz. Schaut doch mal vorbei. Sie hat ganz tolle Rezepte für euch.
Heute habe ich ein ganz fixes Rezept für Halloween Kekse für euch. Halloween hat bereits einen festen Platz im Herbst eingenommen, auch wenn es mir immer noch etwas fremd ist. Gerade wenn man kleine Kinder hat, biete saisonales backen eine tolle Möglichkeit, Kinder mit einzubeziehen, ihnen gestalterischen Freiraum zu geben und sie dadurch mit Erfolgserlebnissen zu belohnen.
[Werbung] Zwiebelkuchen und Federweißer haben da, wo ich ursprünglich herkomme, Tradition. Geografisch gesehen, ist das die Gegend des vorderen Odenwalds, wo der Anfang der Bergstraße ist. Bei uns daheim isst man gerne Kochkäse, Handkäs mit Musik, Grie Soß und natürlich auch Zwiwwelkuche. Meine Familie kochte schon immer regional, was bedeutet dass unser Speiseplan auch immer saisonal war. In meiner Kindheit und Jugend gab es regelmäßig Zwiebelkuchen zuhause. Kaum war der Sommer dabei „Adieu“ zu sagen, wurden blecheweise Zwiebelkuchen hergestellt und anschließend die ganze Familie dazu eingeladen. Und wie das früher so üblich war, haben wir als Kinder auch vom Federweisser ein kleines Weinproben-Glas bekommen. Wer heimlich an die Flasche ging, hatte auch mal ganz schnell einen Schwips.
Die Vorbereitung des Zwiebelkuchen war extrem mühselig, weshalb alles heulend und schniefend in der kleinen Küche herumstand. Jeder Geheimtipp wurde ausprobiert, doch vom Streichholz im Mund bis zur Raucherbrille half gar nichts. Später jedoch, habe ich das ultimative Wundermittel doch noch gefunden: Weiche Kontaktlinsen. Sind die im Auge, brennt gar nichts. Habt ihr das schon gewusst?Im Thermomix® lässt sich Zwiebelkuchen natürlich ganz einfach und in Rekord-Geschwindigkeit zubereiten. Kein Vergleich zur quälenden, lästigen Schnippelei von damals.
Ich habe wirklich lange Zeit keinen mehr gebacken, weil meine eigene Familie leider nicht meine Leidenschaft für hessische Heimatgerichte teilt. Was bin ich froh, dass ich mich dieses Mal durchgesetzt habe, denn es war tatsächlich das erste Mal, dass ich einen Zwiebelkuchen im Thermomix® zubereitet habe.
Hey, das ist euer Glück, denn dadurch bekommt ihr jetzt mein heimatliches Rezept für Zwiebelkuchen 2.0 ohne Tränen.
Zutaten für den Zwiwwelkuchen
Teig:
20g Hefe
1 TL Salz
1 TL Zucker
150ml Milch
50g Butterschmalz
250g Dinkelmehl Typ 630
Belag:
500g Zwiebeln, geschält, geviertelt
20ml Öl
125g Speckwürfel
150g Sahne
3 Eier
1TL Salz
1/4 TL Pfeffer (frisch gemahlen)
1 Messerspitze frisch gemahlener Muskat
1TL Kümmel
40g Speisestärke
Zubereitung des Zwiebelkuchen:
Eine Springform von 26cm gut einfetten
Backofen auf 200°C Ober-/Unterhitze vorheizen
Hefe, Milch und Zucker in den Mixtopf geben |2min|37°C|Stufe 2.5 verrühren
Mehl, Butter und Salz zugeben |2 min| Teigstufe verkneten
Den Teig ausrollen, in der Springform verteilen und einen Rand formen (ca 4 cm)
Zwiebeln in den Mixtopf geben |4 sec| Stufe 4.5 zerkleinern
Öl zugeben |8 min|120°C | RL |Stufe 2 dünsten, nach 4 min den Speck zugeben.
Stärke hinzufügen und mit dem Spatel verrühren dann |2 min|100°C| Rückwärtslauf | Stufe 2
Eier, Sahne und Gewürze zugeben 10 sec| Rückwärtslauf |Stufe 4 vermischen.
Den Belag auf dem Teig verteilen
Ca 1 h im Backofen backen. Im Auge behalten und gegebenenfalls die letzte Viertelstunde mit abdecken, falls er zu schnell dunkel werden sollte.
Nach dem backen unbedingt 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und dann erst anschneiden.
Dazu ein Glas köstlichen Federweißer genießen (darf natürlich auch mehr sein…)
Der Zwiwwelkuche kann auch im Backofen oder Microwelle am nächsten Tag noch erwärmt werden (falls etwas übrigbleiben sollte). Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und guten Appetit. Wenn euch das Rezept gefällt, freue ich mich über einen Kommentar oder das teilen des Beitrags. So helft ihr die Seite „Lindenthalerin“ zu unterstützen. Lieben Dank🙏🏼